Intermission

Die folgende Unterbrechung wird genutzt, um den “Song der Woche” vorzustellen. Viel Freude dabei!

Aktuell:

Nachdem Ausstieg von Gründungsmitglied Johan Snell und der Neusortierung der Bandmitglieder um Sänger Mat McNerney sind mittlerweile aus der einstigen Band Beastmilk die neuen Grave Pleasures geworden. “Neuer Name, neues Label” heißt es und so wollen die Finnen bei Sony (bzw. dem Sublabel Columbia) richtig losgehen. Die Euphorie-Welle der Newcomer 2014 soll weiter genutzt werden für den Ritt auf der Post-Apokalyptischen Welle. Die Finnen tischen am 5. September ihr erstes Album “Dream Crash” auf. “Die neuen Songs sind roh und lebendig”, sagte McNerney dem Metal Hammer. Die erste Sinlge “New Hip Moon” zählt gleich zu den stärksten Songs des Albums mit treibenden Gitarren, einem “catchy” Refrain und McNerneys Stimme, die irgendwo zwischen Sister of Mercy und Gothic-hellem Gesang durch die Nacht hallt.

Vergangen:

Mit seiner Single “Long way down” (2014) hat der Electro-Musiker Robert DeLong erstmals größere Bekanntheit erreicht. Die amerikanische Ausgabe der Wired beschreibt seine Besonderheit in der Art “wie er elektronische Dance Music, Alternative Rock und Gesang in Titel verschmelzen lässt, die poppig genug sind, um in Tanz-Stimmung zu kommen, aber ungewöhnlich genug, um interessant zu bleiben”. Die Folge-Single “Don’t wait up” vom im September erscheinenden Album “In the Cards” verdeutlicht das umso besser.

Die Zutaten für diese neue Supergroup lassen sich leicht heraushören: Franz Ferdinands treibende Gitarren und die New-Wave-/Synthie-Einflüsse der amerikanischen Band Sparks. Die Sparks-Masterminds, Ron und Russell Mael, haben sich also mit Alex Kapranos und Co. zusammengetan und sind zu FFS verschmolzen. Das erste gemeinsame Album erscheint am 5. Juni und Johnny Delusional ist die erste Single daraus. Für Live-Auftritte sind (bisher) zwei Termine in Deutschland angesetzt, etwa am 1. Juli im Kölner Gloria Theater.

Cape of no hope handelt von England, Gott, Atheismus und dem Gefühl leicht seekrank zu sein, beschreibt der englisch-französische Singer/Songwriter Xavier D’Arcy, oder kurz: Darcy, auf seiner Soundcloud-Website. Alles in allem also ein passender Song, um in den April zu starten.

Das beste Revival des Austropop seit Falco oder doch nur wunderbarer Pop mit Amore? Wie auch immer die Antwort ausfällt, fest steht: Die Wiener Band Wanda ist gerade auf Deutschland-Tour und supported Kraftklub. Und ganz nebenbei sammeln die Herren mit dem Wiener Schmäh eine stetig wachsende Fan-Gemeinde ein, die nicht müde wird zu brüllen: Bologna, meine Stadt!

Toll gezeichnetes (inoffizielles) Video zum besten aktuellen Song von Farin Urlaub Racing TeamImmer dabei

Besinnliches von Erdmöbel – Goldener Stern

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