Video: Es ist die höchste Eisenbahn

Die Höchste EisenbahnZugegeben – schon allein mit dem Bandnamen haben sie mich gekriegt. Aber dass Die Höchste Eisenbahn auch noch frische, deutsche Popzeilen hervorbringt, hat den Zugang zu den Berliner Singer/Songwritern ebenfalls begünstigt.

 

Francesco Wilking – dem ambitionierten Pop-Experten auch als Kopf der Band Tele bekannt – und Moritz Krämer bilden sozusagen den musikalischen Nukleus Der Höchsten Eisenbahn. Wobei auch Krämer kein Unbekannter ist: 2010 gewann er den Preis TV Noir Rakete, vom Live-Musik-, Talk-, Spiel-Spektakel TV Noir. Mittlerweile zählen aber auch der Schlagzeuger Max Schröder und der Bassist bzw. Keyboarder Felix Weigt zum Bordpersonal. Zusammen begeistern sie nun seit einiger Zeit Klub- und Konzert-Besucher mit ihren Melodien über Sehnsucht, Weltschmerz und bittersüßer Verzückung. Sie reihen sich stilistisch in eine Tradition deutscher Songpoeten ein, in der sich beispielsweise Gisbert zu Knyphausen, Olli Schulz oder auch Jens Friebe tummeln. Das Ergebnis aus diesem Umfeld  Das Ende 2013 erschienene Debütalbum Schau in den Lauf Hase (Tapete Records) ist damit ein unaufgeregter, aber keineswegs langweiliger Soundtrack für stimmungsvolle Abendstunden an einem der vielen Seen im Berliner Umland. Bevor aber die Decke und das Flaschenbier zusammengepackt werden und es rauf auf’s Rad geht, noch kurz zur Einstimmung Was machst du dann hören. Denn wem die vielen ruhigeren Titel des Albums nicht das Herz weich kochen, der sollte sich zumindest von den leichten Beats einstimmen und antreiben lassen. Abfahrt!
 

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